5 Kriterien für das perfekte Weinglas
Schnörkellos und schlicht
Ein wirklicher Weinliebhaber verzichtet auf Firlefanz. Gravierte oder anderweitig verzierte Gläser mit Facetten, Farben oder Fantasieformen sind für Kenner tabu.
Alltagstauglich – Spülmaschinentauglich
Ein Glas, das nicht täglich oder zumindest regelmässig zum Einsatz kommt, verstaubt im Schrank. Oberstes Gebot ist deshalb für ein Universalglas, dass es alltagstauglich ist. Das bedeutet auch, dass es in die Spülmaschine passt und dort keinen Schaden nimmt. Ist das gegeben, erhalten auch einfache Weine die Chance, sich in einem tollen Glas von ihrer besten Seite zu zeigen.
Stil mit langem Stiel
Das Weinglas am Kelch zu halten ist ein No-Go: Dadurch wird der Wein erwärmt und das Glas verschmutzt. Obwohl es zahlreiche Weingläser auch ganz ohne Stiel gibt, empfiehlt es sich aus diesem Grund dennoch, auf ein Modell mit langem Stiel zu setzen.
Elegant dünnwandig
Dickwandige Gläser bauen oft eine regelrechte Barriere zwischen Wein und Gaumen auf. Ein dünnwandiges Glas lässt diese Barriere verschwinden und sorgt für ein angenehmes Trinkvergnügen.
Bauchige Tulpenform
Ein bauchiges Weinglas sorgt dafür, dass sich die Aromen nicht zu rasch verflüchtigen, sondern konzentriert werden. So lässt sich der Wein auch schwenken, ohne dass alles rausspritzt.
Vom einfachen, fruchtigen Weisswein über Rosé-, Rotweine bis zu reifen schweren Vintage-Ports: Ein gutes Universalglas bringt jeden Wein nahezu perfekt zur Geltung. Ob jetzt ein hoch spezialisiertes Glas noch um eine Nuance besser wäre, zeigt sich höchstens im direkten Vergleich und ist dazu oft Ansichtssache.