Die Zungenspitze für Süsses, die Ränder für Säure sowie Salz und der hintere Bereich für die Bitterkeit zuständig. Bis heute hält sich diese falsche Annahme vielerorts. Doch aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass die Geschmacksrezeptoren auf der Zunge gleichmässig verteilt sind. Alle Geschmacksempfindungen werden durch dieselben Zellen in den Geschmacksknospen wahrgenommen, wobei unterschiedliche Botenstoffe die entsprechenden Signale an das Gehirn weiterleiten. Daher ist es ratsam, die verschiedenen Geschmacksnoten eines Weins erst nach dem Ausspucken zu bewerten, um eine genauere Wahrnehmung zu gewährleisten.
Was genau ist der Körper eines Weins?
Der «Körper» des Weins – einfach und nachvollziehbar erklärt